Leben wir in oder auf der Erde? Gott will, dass die Menschen die Wirklichkeit erkennen, denn sein Wort. die Bibel, macht sehr klare Aussagen �ber den Bau des Kosmos.

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Aussagen der Bibel
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Die Kosmologie der Bibel
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Die �bernat�rliche Antwort

�ber diese Lehre des Theologie-Professors Bultmann hat sich die noch einigerma�en bibelgl�ubige christliche Gemeinde in Deutschland mit Recht sehr aufgeregt. Wohin sind wir geraten, wenn Lehrer der k�nftigen Pfarrer das Neue Testament als eine Sammlung von M�rlein erkl�ren, denn das gelehrt klingende Fremdwort Mythos heist zu deutsch etwa: Sage oder M�rchen. Professor Bultmann verfolgt dabei das Anliegen, dem modernen Menschen den christlichen Glauben ohne seine �berkommenen Formen, r�umlichen Vorstellungen und Bindungen an die Geschehnisse in Pal�stina und in der unsichtbaren Welt vor zweitausend Jahren nahe zu bringen. Es komme auf den brauchbaren Sinn der Geschichten an, die Form sei Mythos, d.h. verg�ngliche Einkleidung.

Die Gemeinde aber erkennt in diesem Angriff ein gef�hrliches Vorgehen, denn Satan m�chte immer gern die Fleischwerdung des Wortes abstreiten, sie ist ihm t�dlich. Nun ist aber Jesus Christus nicht nur dem Sinn nach gestorben, sondern wirklich unter gro�en Schmerzen am Kreuz verblutet, er ist auch wirklich, nicht nur symbolisch, Mensch geworden und ebenso wirklich auferstanden und gen Himmel gefahren. Der Herr Jesus selbst hatte ja seinerzeit auch schon mit liberalen Theologieprofessoren zu tun. Sie hie�en damals Sadduz�er, und sie glaubten auch damals weder an Geister noch an Engel noch an eine Auferstehung. Zu ihnen sagte der Herr: Ihr irret, denn ihr wisset die Schrift nicht noch die Kraft Gottes (Matth .22, 23 - 29). Liberale Leugnung der Heilstatsachen und Wahrheiten ist also eine Folge der Tatsache, dass man die Bibel nicht kennt und von der Kraft Gottes, d.h. dem Heiligen Geist, keine Ahnung hat. Das ist bis heute so. Irrtum und Unwissenheit in Bezug auf Gottes Offenbarung ist die Grundlage der menschlichen Wissenschaft und ihrer Gelehrsamkeit.

Aber wir m�ssen Professor Bultmann Folgerichtigkeit zugestehen. Er sagt den vielen Halb- und Dreiviertels - Gl�ubigen unserer Zeit; Ihr glaubt ja auch schon lange nicht mehr an die ganze Bibel w�rtlich, sondern ihr nehmt das wissenschaftliche Weltbild als richtig an, ihr stellt den Globus auf eure Tische, w�hrend die Bibel doch ein ganz anderes Weltbild lehrt, das drei Stockwerke hat. Wenn ihr nun dieses Weltbild der Bibel stillschweigend ablehnt und das wissenschaftliche Weltbild annehmt, dann k�nnen und m�ssen wir auf diesem Wege konsequent weitergehen und alle die zeitbedingten Erz�hlungen und Geschichten der Bibel weglassen, die in diese dreist�ckige Vorstellung eingebaut sind, damit der unverg�ngliche, brauchbare Kern und Sinn der Botschaft �brigbleibe.

Wenn man schon einmal anf�ngt, Teile der Bibel als unverbindlich zu erkl�ren und der Welt, die unter der Herrschaft des F�rsten dieser Welt steht, mehr zu glauben, warum soll man dann gerade nach der Erledigung des biblischen Weltbildes stehen bleiben und nicht ein gro�es Aufr�umen in diesem alten Bibelbuch beginnen, das dem modernen Verstand so viele �rgernisse darbietet? Da hat Professor Bultmann schon recht. Wer der Bibel ihr Weltbild nicht mehr glaubt, f�r den ist; auch das ganze Heilstatsachen - Geb�ude erledigt, mageres nun schon erkennen und zugeben oder nicht.

Die einzig wirksame, weil geistliche Abwehr der Entmythologisierung des Neuen Testaments - d.h. also: der Erkl�rung des Neuen Testaments zur M�rchensammlung � ist die, dass man zum uneingeschr�nkten Kinder - Glauben an die ganze heilige Schrift als Gottes offenbartes Wort zur�ckkehrt, einschlie�lich der Anerkennung des Weltbildes, das die Bibel lehrt, oder vielmehr als selbstverst�ndlich voraussetzt". Bibelgl�ubige Christen sollten daher gerade heute nachdr�cklich betonen: Wir glauben auch an das dreist�ckige, r�umlich begrenzte Weltall der Bibel. Lacht uns deswegen ruhig aus und haltet uns f�r Narren! Wir f�hlen uns umso sicherer dadurch, und ihr k�nnt uns dann nichts mehr wegnehmen vom Wort Gottes, weil wir von uns aus auch nicht den kleinsten Teil aufgeben!

Zwar kam aus den Kreisen der evangelischen Theologie-Professoren, was anzuerkennen ist, der Hinweis darauf, dass Bultmann von einem veralteten, �berholten Weltbild ausgehe. Dieses sei heute nicht mehr wissenschaftlich, denn die neuesten Forschungen der Atomphysik haben auch das kopernikanische Weltbild ersch�ttert, weil seit Einstein der Verdacht auftauchte, das Weltall k�nnte endlich, nicht unendlich sein. Theologie � Professor Walter K�nneth erkl�rte, dass das Weltbild der Naturwissenschaft durch die neuesten Erkenntnisse der Astro- und Atomphysik in einem grundlegenden Wandel begriffen sei. Bultmann glaube immer noch, das �berholte Weltbild der mechanistisch - materialistischen Naturwissenschaft verfechten zu m�ssen, er berufe sich immer wieder auf den Begriff eines berechenbaren Kausalnexus (der urs�chliche Zusammenhang) und Determinismus (Notwendigkeit eines Ereignisses aus bestimmenden Ursachen), der jedes Wunder als dem Naturgesetz zuwiderlaufend erscheinen lasse. Dieses deterministische Denken (d.h. Glaube an die unersch�tterliche Gesetzm��igkeit von Ursache und Wirkung in allem!) aber beginne sich im heutigen Weltbild aufzul�sen.

Gerade der ernsthafte Forscher wird im Kosmos jederzeit mit dem Einbruch neuer Energien und deshalb mit der M�glichkeit einer Ver�nderung der bisherigen Erfahrungen und begrenzten Naturerkenntnisse rechnen. Dies bedeute, wenn auch noch kein Beginn des Glaubens, so doch ein Offensein f�r die M�glichkeit von Glaubensaussagen. Bultmanns These ist hoffnungslos �berholt, die Naturwissenschaft liefert heute keine Argumente wider den Wunderglauben des biblischen Zeugnisses.

Bultmann �bersehe auch, so meint K�nneth weiter, dass der moderne Mensch sich gerade wieder dem mythischen Weltbild zuwende. Das Aufbrechen einer neuen Sehnsucht nach dem Irrationalen (�bervern�nftigen), dem Transzendenten (Jenseitigen), sei f�r den modernen Menschen charakteristisch. Bultmann gehe darum an der wahren Lage des modernen Menschen vorbei. Dieser leugne nicht die Tats�chlichkeit unerkl�rbarer Vorg�nge, er frage vielmehr, in Parallele zur urchristlichen Situation, nach der Ursache solcher Vorg�nge, er frage, ob in solchem Geschehen innerweltliche, kosmische Energien wirkten, oder ob D�monen am Werke seien, oder ob das Eingreifen Gottes sich in ihnen offenbare. Unter diesem Aspekt (Anblick) der Moderne erscheinen die von Bultmann gebotenen Heilmittel als antiquiert (veraltet), als solche, die keine Hilfe mehr zu schenken verm�gen.

Diese wichtigen Ausf�hrungen von Professor K�nneth gehen ein St�ck weit in der Richtung, in der sich unser ganzes Buch bewegt, nur gehen sie u.E. nicht weit genug. Wunder, D�monen, Geister, Enge! gibt es, so sagt der bibelgl�ubige Theologe, und auch der heutige Mensch streitet sie gar nicht ab, im Gegenteil, er beginnt wieder nach ihnen zu fragen, denn zwei Weltkriege mit allem Drum und Dran haben ihn doch sehr ersch�ttert in seinem Glauben an die Selbsterl�sungsf�higkeit der Naturwissenschaft und ihres liebsten aber b�sesten Kindes, der Technik. Aber wir warten noch auf die Theologen, die antworten: Es gibt nicht nur Wunder, Engel, Geister und D�monen, wie sie die Bibel so oft nennt, sondern es gibt auch die drei r�umlichen Stockwerke im All: Himmel, Erde, unter der Erde. Wir sind �berzeugt, dass der Professor, der das heute zu ver�ffentlichen wagen w�rde, unter dem Hohngel�chter der ganzen Kollegenschaft aus allen Fakult�ten sein wissenschaftliches Ansehen restlos aufgeben m�sste. Solange es also noch kein Professor sagt, sagen wir kindlichen Laien es, f�r uns ist das keine besondere Leistung, denn wir haben ja kein Ansehen in der gelehrten Welt dranzusetzen. Wir haben gl�cklicherweise keine M�glichkeit, Ehre von �ndern zu nehmen und daher die Glaubensf�higkeit zu verlieren (Joh. 5, 44). Hauptsache ist, dass das Zeugnis erschallt und w�chst, zur Ehre Gottes des Herrn und zu einem Zeugnis �ber alle, die es h�ren.

Geistlich beurteilt erkennen wir also in Kopernikus bis Bultmann zielbewusste Gro�angriffe auf Gottes Wort - des F�rsten dieser Weit, der in der Luft herrscht und der heute sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens. Wir wissen auch, dass diese Angriffe nicht erst mit Kopernikus eingesetzt haben in der Geschichte. Der erste Angriff, damals noch nicht in wissenschaftlichem Gewand, sondern im Gewand einer Schlange vorgetragen, lautete:

�Sollte Gott gesagt haben, ihr sollt nicht essen von allerlei B�umen im Garten?" (1. Mose 3, 1. (Sollte Gott gesagt haben, die Erde stehe still, die Sonne laufe von einem Ende des Himmels bis zum �ndern Ende, die Sterne werden vom Himmel auf die Erde fallen, das All bestehe aus: Himmel, Erde, unter der Erde? - Wir sehen, die Tarnung des Angreifers �ndert sich, aber seine Frage bleibt immer die gleiche: Sollte Gott gesagt haben? Sollte das Wahrheit sein, was ihr lest und h�rt und glaubt? Sieh die Frucht an, wie sch�n sie ist und wie klug sie macht. Sieh durchs Fernrohr, da wirst du das erkennen, was dir Gott vorenthalten hat, und ihr werdet sein wie Gott! Mitnichten werdet ihr deshalb des Todes sterben!

Eva h�tte sich seinerzeit gar nicht auf eine Diskussion mit der Schlange einlassen sollen, sie h�tte nur am Wort Gottes festhalten sollen, ebenso nachher Adam, dieser erste Pantoffelheld, der dem Worte Gottes h�tte gehorchen sollen, statt der Stimme seines Weibes. So besteht die Geschichte der Menschheit einschlie�lich der Kirchengeschichte eigentlich immer wieder aus mehr oder weniger gelungenen Angriffen des Feindes auf Gottes Wort mit dem nachfolgenden Gericht Gottes �ber die, die Sein Wort nicht bewahrt haben. Dieses Gericht besteht immer im Tod. �Weiches Tages du davon essen wirst, wirst du des Todes sterben!" Der Tod, den die Menschheit heute stirbt, ist die verbotene Frucht der Technik und ihrer ganzen Kultur. Die Austreibung aus dem Paradies der Natur und damit der Gottesn�he hat schon stattgefunden, nun arbeitet der Mensch auf dem verfluchten Acker der Selbsterl�sungsbem�hungen in der Technik und vergiftet und zerst�rt sich selbst dabei.

In seinem Buch �Kerygma und Mythos" schreibt H. W. Bartsch: �die Frage einer rechten Auslegung der .mythologischen' Teile des Neuen Testaments ist nicht erst in neuer Zeit gestellt. Sie brach sofort auf, als das Weltbild, das die neutestamentliche Zeit pr�gte, sich zu wandeln begann. Die letzte Antwort, die zu geben versucht wurde, war die der sog. liberalen Theologie, soweit man nicht die supernaturalistische (�bernat�rliche) Antwort, die zu einer Anerkennung dieses Weltbildes rief, als Antwort anerkennen will".

Da w�re nur zu fragen, wer das Weltbild, das die neutestamentliche Zeit pr�gte, denn zu wandeln begann? Wie hie� der zielbewusste Wille, der dahinter steckte und noch steckt? F�r uns Bibel - Gl�ubige hei�t er der Satan.

Wir rufen die gl�ubigen Christen dazu auf, diese �bernat�rliche Antwort �berall klar zu geben. Das Weltbild der Bibel anzuerkennen und zu bezeugen! Das ist der Weg zur�ck zu Gott. Und zugleich der st�rkste Schlag f�r Satan und seine Arbeit. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu k�mpfen, sondern wider die F�rstent�mer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen M�chte der Bosheit in den himmlischen �rtern!" (Eph. 6, 12). �Auf dass wir nicht vom Satan �bervorteilt werden, denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt" (2. Kor. 2, 11).

Diese R�ckkehr zum Weltbild der Bibel ist heute eigentlich schon so leicht gemacht, dass sie keine besondere Glaubenstat mehr einschlie�t. Denn das mit Kopernikus eingeleitete und begr�ndete wissenschaftliche Weltbild des unendlichen Weltraumes mit seinen zahllosen kreisenden Sonnen und Sternen ist besonders von der Seite der Physik her in der Wissenschaft selbst schon stark ersch�ttert und wird zunehmend in Zweifel gezogen.

Wir gl�ubigen Christen sollten aber das rechte Weltbild, das Wissen um die Struktur und Gestalt des Alls nicht aus der Hand der ungl�ubigen Welt und ihrer immer wieder korrigierten Wissenschaft entgegennehmen, sondern aus dem Wort Gottes, das wir einst verlassen haben, um�ndern G�ttern nachzuhuren (darunter auch dem Baal der Wissenschaft und Weltweisheit), wie die Propheten im Alten Testament den Abfall von Gottes Wort so oft treffend kennzeichnen. Es ist h�chste Zeit f�r diese R�ckkehr der Gemeinde Jesu Christi auch zu den Natur- und Sch�pfungsangaben der Bibel, denn es ist nahe an der Zeit, da der Himmel zusammengerollt werden wird wie eine Buchrolle (Off. 6, 14). Dann werden alle Menschen das endliche Weltall sehen und vor dem sichtbar gewordenen Thron Gottes in seiner Mitte so erschrecken, dass sie sagen werden zu den Bergen und zu den Felsen: Fallet auf uns und verberget uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes..." Off. 16, 16).

�Mit Deinen Ordnungen befasse ich mich gerne, vergesse nicht Dein Wort." (Ps. 119, 16)