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Dieses Weltbild wurde erstmals 1870 von dem Amerikaner Cyrus Reed Teed entwickelt. 1897 führte Dr. C. R. Teed gemeinsam mit Prof. U. G. Morrow eine Wölbungsmessung der Erdobelfläche durch. Dabei stellten sie fest, das die Oberfläche der bewohnten Erde konkav (hohlrund) und nicht konvex (vollrund) ist. Dann folgte McNair mit seinen Lotversuchen in den Tamarac-Mines (USA). Durch die deutsch-russische Alai - Pamir - Expedition wurde im Jahre 1928 im Hochland von Pamir eine Hochebene vermessen, deren Größe 120 x 120 Kilometer betrug. In Verbindung mit astronomischen Gradmessungen, die von dem russischen Astronomen J. J. Belajeff durchgeführt wurden, liefern die Ergebnisse dieser Expedition einen erstklassigen Beweis für die Hohlkugelform des Erdkörpers. In Deutschland trat 1901 Karl Neupert erstmals für diese Idee ein. In den dreißiger Jahren wurde die Hohlwelttheorie u. a. von Johannes Lang der Öffentlichkeit präsentiert. 1949 veröffentlichte Fritz Braun sein Buch “Das dreistöckige Weltall der Bibel“ in dem er dieses Weltbild seitens der Bibel beleuchtet. Im Jahr 2012 sprang der Östereicher Felix Baumgartner in ca. 39 km Höhe aus einer Raumkapsel. Der freie Fall dauerte etwa 5 Minuten.
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